Nicht selten verlangen die renommierteren Golfclubs eine Jahresgebühr weit jenseits der 1.000 Euro. Kein Wunder, dass solche Summen gerade viele Einsteiger erst einmal abschrecken. Zum Glück gibt es mittlerweile ein vielfältiges Angebot in unterschiedlichsten Preiskategorien, um in die Welt des Golfsports einzutauchen.
Dazu gehört auch eine Fernmitgliedschaft. Gerade mit Blick auf den Preis gilt eine solche Mitgliedschaft als extrem attraktiv – auch und gerade für Anfänger. Doch ist eine Fernmitgliedschaft im Golf tatsächlich die ideale Lösung für die eigenen Bedürfnisse? Wir blicken einmal genauer auf die Vor- und Nachteile dieser Art von Mitgliedschaft beim Golfen.
Das erwartet Sie hier:
Wer ausschließlich auf öffentlichen Golfplätzen oder im Ausland unterwegs ist, der benötigt oft nur den Nachweis zur eigenen Platzreife. Im Einzelfall wird dort nicht einmal diese vorausgesetzt.
Auf einem Großteil der Golfanlagen hierzulande wird allerdings ein offizieller DGV-Ausweis verlangt, um spielen zu dürfen. Dieser dokumentiert das eigene Handicap und ist in jeder klassischen Clubmitgliedschaft sowie in einer Fernmitgliedschaft enthalten.
Um also flexibel zu sein und auf möglichst vielen Golfanlagen spielen zu können, ist eine Mitgliedschaft – egal, ob klassische Mitgliedschaft oder Fernmitgliedschaft – unerlässlich. Doch was unterscheidet eine klassische Mitgliedschaft von einer Fernmitgliedschaft?
In der Regel richtet sich jedes Angebot an eine bestimmte Zielgruppe. Dies ist auch bei einer Fernmitgliedschaft im Golf der Fall. So ist eine solche Mitgliedschaft vor allem für Golfer interessant, die viel unterwegs sind und dabei unterschiedliche Golfanlagen kennenlernen möchten.
Völlig anders charakterisiert sich eine klassische Clubmitgliedschaft (auch Vollmitgliedschaft genannt) im Golf. Für eine solche Mitgliedschaft wird neben einer einmaligen Aufnahmegebühr, oft im Bereich von mehreren hundert bis tausenden Euro, auch eine beträchtliche Summe an Jahresbeitrag verlangt. Dadurch können Golfer dann allerdings unbegrenzt auf der jeweiligen Golfanlage spielen – ohne Zahlung eines zusätzlichen Greenfees.
Dementsprechend unterscheiden sich die beiden Arten von Mitgliedschaften zum Teil deutlich und sind auf verschiedene Bedürfnisse ausgerichtet. So lassen sich natürlich auch besondere Vor- aber auch Nachteile einer Fernmitgliedschaft im Vergleich zu einer klassischen Clubmitgliedschaft aufdecken.
Vorteile einer Fernmitgliedschaft:Flexibel bleiben, verschiedene Golfanlagen erkunden und ohne hohe Fixkosten den Golfsport genießen – eine Fernmitgliedschaft im Golf hat viele spannende Vorteile, die besonders auch für Einsteiger und Gelegenheits-Golfer attraktiv sind.
Gerade im Vergleich mit der klassischen Clubmitgliedschaft, welche eher auf extrem regelmäßiges, wöchentliches Golfen und das Gemeinschaftserlebnis drumherum ausgelegt ist, bietet eine solche Fernmitgliedschaft ein besonders hohes Maß an Freiheit und Abwechslung.
Wer im Jahr weniger als zwanzig 18-Loch-Runden absolviert, kommt mit Blick auf die Kosten mit einer Fernmitgliedschaft in der Regel besser davon. Auch für alle, die an einer einfachen und unverbindlichen Erkundung unserer faszinierenden Sportart interessiert sind, stellt eine solche Mitgliedschaft eine ideale Option dar.